Das Tor zum Allgäu
Buchloe und Waal
Buchloe und Waal
www.buchloe.de www.waal.de
Â
Â
Buchloe, die lebendige und wohnliche Stadt an der Gennach, wird auch das ‚Tor zum Allgäu‘ genannt.
Â
Zur Stadt gehören die Ortsteile Hausen, Lindenberg und Honsolgen.
Â
Als ‚mögliches Mittelzentrum‘ mit über 12.500 Einwohnern ist Buchloe die drittgröÃte kreisangehörige Stadt im Landkreis Ostallgäu.
Â
Â
Dank der sehr günstigen Verkehrslage mit zwei direkten Anschlüssen an die Autobahn A 96 sowie einem bedeutenden Eisenbahnknotenpunkt hat der Ort in der Vergangenheit einen rasanten Aufschwung genommen.
Â
Hoher Freizeitwert
Als moderne Kleinstadt mit aktivem Kultur- und Vereinsleben bietet Buchloe einen hohen Freizeitwert. So kommen stets viele Besucher zum jährlichen Stadtfest sowie zum zweimal im Jahr stattfindenden Markt. Im Sommer zieht es Einheimische wie Auswärtige ins solarbeheizte Freibad. Das ‚Badeland Buchloe‘ hat eine 70-Meter-Wasserrrutsche, einen Wildwasserkanal, einen Bodenstrudel sowie ein Kinder- und Erlebnisbecken. Tennisplätze, eine SchieÃanlage, eine Reitanlage, FuÃballplätze, Radwanderwege und eine kleine Naturkneippanlage im Stadtwald runden das Sportangebot ab. In der kalten Jahreszeit hat Buchloe ein Hallenbad, ein überdachtes Kunsteisstadtion, sowie gespurte Loipen zu bieten.
Â
Â
Â
Â
Â
Â
Sehenswürdigkeiten und Museen
Â
-
Stadpfarrkirche:
Ein unverputzter Backsteinbau im ummauerten Friedhof, der Grundbau dürfte aus der Zeit um 1400 stammen (Patrozinium ‚Mariä Himmelfahrt). -
St.-Stephan-Kirche:
Ãlteste Buchloer Kirche. Schon 1299 und 1311 wird ein Kirchherr zu St. Stephan genannt.
-
Heimatmuseum
In 17 Räumen an der BahnhofstraÃe ist die Geschichte Buchloes mit Schwerpunkt ‚Eisenbahn‘ zu sehen.
-
Der Ortsteil Lindenberg: Den Namen hat der Stadtteil von einer Erhebung im Ortskern, der auch schon zu früheren Zeiten mit Linden bewachsen war. Auf seiner Spitze thront heute die sehenswerte Pfarrkirche St. Georg und Wendelin.
-
 Ortsteil Honsolgen: Ausgrabungen in Honsolgen haben gezeigt, dass die Geschichte des Dorfes bis in die Römerzeit (2. Jhd. nach Christus) zurückreicht.
Die Geschichte der Pfarrkirche St. Alban reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Verschiedene der in der Kirche ausgestellten Holzplastiken dürften aus der Werkstatt Jörg Lederers stammen.Â
Â
Information:
Stadt Buchloe
Rathausplatz 1
86807 Buchloe
Tel. 08241 / 50 01-0
Fax 08241 / 50 01-40
E-mail: stadt@buchloe.de
www.buchloe.de
Â
Markt Waal
Zur Marktgemeinde Waal – an den Quellen der Singold in einer flachen Senke gelegen – gehören auÃerdem die Ortsteilen Bronnen, Emmenhausen, Waalhaupten (2200 Einwohner).
Â
Â
Berühmter Passionsspielort
Â
Besondere Bedeutung über die Landkreisgrenzen hinaus haben die Waaler Passions- und Heiligenspiele. Sie zählen zu den ältesten im deutschen Sprachraum und haben ihren Ursprung vermutlich in der Pestzeit. Heute werden die Spiele im modernen Passionsspielhaus mit ca. 600 Sitzplätzen aufgeführt.
Lohnenswert ist auch ein Besuch der ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert stammenden, später neugotisch umgestalteten Pfarrkirche St. Anna und der Kirche St. Nikolaus (das Wappenbild des Marktes). Hier erinnert ein Gedenkstein an Schwester Benedicta Riepp (geb. 1825 in Waal), die im 19. Jhd. in den USA Benediktinerinnenklöster gründete.
Â
Â
Â
Â
Â
Ein berühmter Sohn des Marktes ist der vom englischen Königshaus geadelte Portraitmaler Professor Sir Hubert Ritter von Herkomer.
In Waalhaupten verbrachte der schwäbische Heimatdichter Prälat Peter Dörfler seine Jugendzeit auf dem ‚Michlebauern Hof‘ seiner Eltern.
Â
Sehenswerte Kirchen
- in Bronnen die Pfarrkirche St. Margareta mit ihrem markanten gotischem Turm und Langhaus aus dem 15. Jhd.,
- in Emmenhausen die Pfarrkirche Patron Heiliger Ullrich (1488),
- Pfarrkirche St. Michael östlich von Waalhaupten auf einem Berg (gegr. 8./ 9. Jhd.)